Jugendkulturarchiv (Archiv für Popkulturen)
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Content Published 26/05/2014

??? Fishbone-3D-Skull-Shirt

Selten hat ein einfaches geometrisches Symbol einen solchen jugendkulturellen Furor auslösen können, wie es das Dreieck in den vergangenen Jahren schaffte. Es allein war in der Lage, die (angestrebte) Zugehörigkeit zu der, sich vor allem durch eine bestimmte eklektische Stilpraxis auf der Basis eines elaborierten popkulturellen Bildwissens auszeichnende Hipsterkultur zu markieren. Verstärkt wird diese Referenz am Beispiel dieses kurzen violetten Baumwoll-T-Shirts mit pjnkem Aufdruck, weitem, runden Ausschnitt und lediglich angeschnitten Ärmeln durch die Kombination des knalligen Zeichens mit der detailreichen Darstellung eines menschlichen Schädels, der, wie bei einer medizinischen Abbildung sowohl frontal als auch in den beiden Profilansichten symmetrisch auf dem Hintergrund des Dreiecks eingepasst ist. Die an eine viktorianische Druckgrafik erinnernde Abbildung passt sich als historische Verortung hervorragend ein in den Bezugsrahmen aus gezwirbelten Schnurrbärten, Flechtfrisuren und hoch geschlossenen Blusen, auf den der zeitgenössische Hipster nur zu gerne zurückgreift. MEZ

Das Totenkopfmotiv auf Kleidung und anderen Gegenständen wurde erstmals in den 1970ern in der Punk-Bewegung Teil einer modernen Sub- und somit Jugendkultur. Das Interesse der Punks entstand aus einer Affinität der Bewegung gegenüber dem Tot und einem Interesse für viktorianische Literatur wie Frankenstein oder Dracula. Häufig im Zusammenhang mit düsteren Farben war das Sujet anfangs besonders rebellisch und entgegen jeglicher gesellschaftlich-bürgerlicher Normen. Um die Jahrtausendwende wurde das Motiv auch abseits individueller Szenen sehr populär, als Designer*innen wie Alexander McQueen oder Marken wie Ed Hardy ihre Klamotten mit Totenköpfen und Skeletten bestückten. Folglich verschwamm die rebellische Assoziation des Motivs und der Totenkopf entwuchs einzelnen Subkulturen und fand Einzug in die Populärkultur. NR

Hier ist im Jahr 2001 das Model auf Mcqueens’ Modeschau im Totenkopf Look zu sehen. (Ab Minute 11:36) www.youtube.com/watch?v=K4k...

Weitere Information: www.deutschlandfunk.de/tote...

fishbone skull totenkopf

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Content Published 27/03/2014

Pink Fish

Inhalt: Kohlensäurehaltiger Energy-Drink mit Koffein, Taurin, Vitamin B12, Aromen; Erhältlich: Clubs und Kneipen in Spanien, Portugal; Besondere Merkmale: „Pink Fish“, der pinkfarbene Energy-Drink der Firma Orangina Schweppes, stammt aus Spanien, wo er seit 2002 verkauft wird und sich vor allem unter Jugendlichen großer Beliebtheit erfreut. Laut Hersteller hat er einen besonderen Geschmack, der ihn noch erfrischender und leichter als andere Energy-Drinks macht. Getrunken wird er in Spanien, hauptsächlich in katalonischen Pubs, Clubs, Bars und Discos und gilt als Trend-Drink. Pink Fish ist auch Sponsor des “MADO” (Madrid’s gay parade and festival), des “Hipnotik Festival” (Hip-Hop Festival) sowie des „Cultura Pop“ Festivals (Musik, Comic & Video-Festival). Das futuristische pink-silberne Design der schmalen Getränkedose verkörpert Popkultur. Seit 2008 gibt es außerdem die „Pink Fish Cola“, den ersten Energy-Cola Mix Spaniens.

Energy Drinks waren und sind besonders bei Jugendlichen der Technobewegung ein Modegetränk. Die Liste der Herstellenden ist daher auch dementsprechend lang und die verschiedensten Marken produzieren aufputschende Getränke, zumindest haben sich viele daran mal probiert. NR

2002 dis bv energy drink fish pink pink fish

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Content Published 27/03/2014

Blaue Sau

Inhalt: Energy-Drink mit Koffein, Taurin, Mate- und Guarana-Extrakt, Vitamin B6 und B12, Kohlensäure; Erhältlich: An Tankstellen und im Lebensmittelhandel; Besondere Merkmale: Die Farbwahl des Designs der 250ml-Dose erinnert an Red Bull, das flitzende Schwein, die „blaue Sau“, gibt einen individuellen Touch. Macht man sich die Mühe den Inhalt in ein Glas zu füllen, erklärt sich der Name von selbst, das Getränk ist nämlich blau. Auf der schlanken Dose befindet sich außerdem noch der Slogan „and you feel sau good“, ein humorvoller Hinweis auf das Gefühl, das man nach dem Verzehr des aus Österreich stammenden Getränks haben soll. Auf der Verpackung ist kein bestimmtes Aroma angegeben, geschmacklich orientiert sich die blaue Sau an anderen Energy-Drinks und hat zusätzlich einen extrem künstlichen Beigeschmack.

Energy Drinks waren und sind besonders bei Jugendlichen der Technobewegung ein Modegetränk. Die Liste der Herstellenden ist daher auch dementsprechend lang und die verschiedensten Marken produzieren aufputschende Getränke, zumindest haben sich viele daran mal probiert. NR

die blaue sau heinzl gmbh schwein

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Content Published 11/03/2014

Fuct-Puppenkopf-T-Shirt

Das graue T-Shirt mit Rundhalssauschnitt und kurzen Ärmeln hat auf der Vorderseite den grossen Aufdruck eines Kinderpuppenkopfes, der pink eingerahmt ist. Der Puppenkopf ist frontal abgebildet. Auf der Stirn des Puppenkopfes steht in selbstgeschriebenen schwarzen Buchstaben das Wort "Destroy". Ein stilisiertes Hakenkreuz ist vom Besitzer mit Edding übermalt worden. Auf der linken Wange des Puppengesichts steht das umrahmte A, das Anarchyzeichen der Punkbewegung. Auf der rechten Wange befindet sich die Zahl 666. Durch den linken Nasenflügel der Puppe ist eine Sicherheitsnadel gestochen. Im oberen Zentrum der Rückseite befindet sich in pinkfarbenen Buchstaben in der Schriftart Times New Roman der ironisch-bedrohlich Satz "The Children Are The Future". Das amerikanische Streetware Label wird in den 90er Jahren gegründet.

90er fuct

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Content Published 11/03/2014

Inke Rundglas Sonnebrille

Die an die 60er Jahre erinnernde Retrosonnenbrille hat ein filigranes Metallgestell in Goldfarbe mit schwarzen Bügelenden aus Kunststoff, runde Kunststoffgläser in pink, durchsichtige Nasenpads aus weichem Kunststoff. W.T.

60er

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    Kunst Shirt

  2. 13

    Ad-Busting-Shirt

  3. 2

    apricot

  4. 3

    babyblau

  5. 10

    Bandmerch

  6. 11

    beige

  7. 1

    bernsteinbraun

  8. 35

    blau

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    braun

  10. 4

    camouflage

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    Comic

  12. 4

    Designer-Shirt

  13. 6

    Farbverlauf

  14. 69

    Female

  15. 3

    Gameshirt

  16. 17

    gelb

  17. 1

    geriffelt

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    glitzer

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    Gold

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    grau

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    prof. dr. birgit richard // goethe universität frankfurt // neue medien // verbundforschungsprojekt konsumästhetik // jugendkulturarchiv (direktorin) // institut für kunstpädagogik // sophienstr. 1-3 // 60487 frankfurt/main // 069 798 28406 Read more

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