Jugendkulturarchiv (Archiv für Popkulturen)
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Content Published 14/12/2014

??? Fishbone-Tank-Top

Camouflage-farbenes Tank-Top der Marke Fishbone.

Fishbone ist die in den 1990er Jahren gegründete Eigenmarke des deutschen Modehauses New Yorker. Das Unternehmen ist übernational vertreten und wurde 1971 gegründet. Die Marke erfreute sich vor allem in den 90er Jahren großer Beliebtheit bei Jugendlichen. Die weiten Schnitte und das große Motiv eines Fischskeletts waren bei Anhänger*innen von Hip Hop und Skateboarding besonders verbreitet.

Weiterlesen: www.newyorker.de/company/ue...

camouflage fishbone street wear

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Content Published 03/07/2014

??? Camouflage Flip Flops

Der schlichte Aufbau eines zwischen den Zehnen bis an den Ansatz der Ferse geführten Bandes, das mit einer einfachen Sohle verbunden wird und so die Füße auf simple Weise zum Boden hin schützt, findet sich heute vor allem in Verbindung mit buntem Kunststoffmaterialien, die den Schuh zu einem meist günstigen Alltagsprodukt machen. Bei jugendlichen Trägen war diese Sandalenform in den frühen 2000er Jahren besonders beliebt. Mit dieser Mode wurden vor allem Flip Flops der gleichnamigen Firma FlipFlop, aber auch von Reef oder Havaianas von Jugendlichen gekauft. Die Einfachheit des Produkts, die lässige Ungeschützheit des braungebrannten Fußes, die leuchtenden Farben schufen eine visuelle Verbindung zu der attraktiven Surfer-Kultur. Bei diesen Exemplaren mit olivgrünem Tarnmuster auf der Kunststoffsohle und transparent grauem Plastikriemen handelt es sich jedoch um eine verspielte Mischung, die eben diese Ungeschützheit des nackten Fußes mit militärischen Bezügen verbindet. Echte ,Militärsandalen‘ sähen jedoch gewiss anders aus. MEZ

camouflage flip flops

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Content Published 03/07/2014

Clarks Schuhe

Schwarze Lederschuhe von Clarks in der markentypischen eckigen Form und den kurzen Schnürsenkeln. Die Schuhe haben seitlich geschwungene braune Linien.

Clarks ist eine englische Schuhmarke, die 1825 von den Gebrüdern Clark gegründet wurde. Die stilvollen britischen Schuhe sind zeitlos und nicht nur bei Jugendlichen sehr beliebt. Besonders die halbhohen „Desert Boots“ sind sehr populär.

Weiterlesen: www.clarks.com/about-us.html

camouflage clarks schuhe

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Content Published 28/05/2014

Schirmmütze

Schirmmütze in Camouflage-Optik mit einem Kreis auf der Front in Schwarz, Rot und Gold.

camouflage grün schirnmütze

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Content Published 28/05/2014

Dsquared Sonnenhut

Sonnenhut von DSquared in Camouflagemuster und -Farben. Auf der Front steht in Rot der Name der Marke.

beige braun camouflage dsquared fischerhut grün militär rot sonnenhut

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Content Published 26/05/2014

Fishbone Geldbeutel

Geldbeutel von Fishbone in Schwarz, Rot, Grün und Grau. Mittig ist ein Logopatch der Marke, das ebenso einen Totenkopf und den Schriftzug "Punk is Dead?" enthält?". Die Farben sind im Camouflagemuster angeordnet.

Das Totenkopfmotiv auf Kleidung und anderen Gegenständen wurde erstmals in den 1970ern in der Punk-Bewegung Teil einer modernen Sub- und somit Jugendkultur. Das Interesse der Punks entstand aus einer Affinität der Bewegung gegenüber dem Tot und einem Interesse für viktorianische Literatur wie Frankenstein oder Dracula. Häufig im Zusammenhang mit düsteren Farben war das Sujet anfangs besonders rebellisch und entgegen jeglicher gesellschaftlich-bürgerlicher Normen. Um die Jahrtausendwende wurde das Motiv auch abseits individueller Szenen sehr populär, als Designer*innen wie Alexander McQueen oder Marken wie Ed Hardy ihre Klamotten mit Totenköpfen und Skeletten bestückten. Folglich verschwamm die rebellische Assoziation des Motivs und der Totenkopf entwuchs einzelnen Subkulturen und fand Einzug in die Populärkultur. NR

Hier ist im Jahr 2001 das Model auf Mcqueens’ Modeschau im Totenkopf Look zu sehen. (Ab Minute 11:36) www.youtube.com/watch?v=K4k...

Weitere Information: www.deutschlandfunk.de/tote...

camouflage fishbone punk is dead totenkopf

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Content Published 26/05/2014

Adidas-Jacke

Der Combat-Style, der über jugendliche Subkultur den Weg in die Mode der späten 90er Jahre fand, ließ den Großstadtdschungel und auch die Straßen und Schulhöfe der Vororte zu vermeintlichen Kampfgebieten werden, in denen sich Jugendliche in Tarnmuster und Kakhi gekleidet tummelten. Nahezu gleichzeitig gelangte die Sportjacke aus Polyester, wie sie in den 70er und 80er Jahre fester Bestandteil von Trainingsanzügen war, wieder zu neuen Ehren. Zunächst Retro, dann aber auch gerne mal in grellen Farbkombinationen nahm der Markt diesen Trend bereitwillig auf. Die hier abgebildete Trainingsjacke aus Kunstfasermaterial der Firma Adidas, die sich in einem an Tarnmuster erinnernden Design in leuchtendem Orange und zartem Rosa auf hellem Grund und mit hellgrauen Bündchen präsentiert, lässt den rauen Militärlook, wie er in den HipHop und Hardcore Szenen der 90er entstand, vergessen. Die Formen wabern positiv über den Stoff und lassen bei genauerem Hinsehen hier und da ein Firmenlogo oder auch eine filigrane Kronenform erkennen, die das Design restlos dem Stilkanon der trotzig-oppositionellen Subkultur entreißt. MEZ

Die Geschichte der beiden Dassler-Brüder dürfte wohl Jedem und Jeder schon mal begegnet sein: die beiden gründeten 1924 die Gebrüder Dassler Schuhfabrik und nach einiger Zeit und einem erbitterten Streit trennten sich deren Wege: Rudolf machte sich mit 1948 mit Puma selbstständig, der andere Bruder Adolf gründete 1949 Adidas. Nichtsdestotrotz setzten die beiden schon früh darauf, Olympiaathlet*innen wie Lina Ratke oder Jesse Owens mit Laufschuhen auszustatten. Die Sportvermarktung wurde in der Firmengeschichte von Adidas fortgesetzt: die Marke lieferte beim ersten Fußball-Weltmeistertitel 1954 die berüchtigten Stollenschuhe, sponserte Franz Beckenbauer in den 1960ern und stellte den Ball für die Fifa-Fußballweltmeisterschaft 1970. Den Sprung in den Kanon der Modemarken verdankt Adidas übrigens gleichermaßen der amerikanischen Hip Hop Gruppe Run DMC, die ihre Begeisterung 1986 im Song „My Adidas“ zum Ausdruck brachten. Adidas und Run DMC arbeiteten fortan zusammen und der Adidas „Superstar“ wurde zu einem Schuh-Klassiker. In den 1990er Jahren geriet Adidas in eine Firmenkrise, konnte sich jedoch nach einiger Zeit wieder als Marke im Sport und Lifestyle etablieren und erfreute sich im Anschluss wieder großer Beliebtheit bei modisch gekleideten Jugendlichen.

Weiterlesen: www.adidas-group.com/en/unt...

Hier kann sich der Song von Run DMC angehört werden: www.youtube.com/watch?v=vIh...

adidas camouflage zipper

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Content Published 11/03/2014

Camouflage-Funktionsjacke

Die braune Funktionsjacke mit Camouflage-Mesh und integrierter Kapuze ist dem HipHop Style zuzuordnen. Der Windbreaker der Marke Sir Benni Miles hat einen braunen verdeckten Reißverschluss und auf jeder Seite eine verdeckte innenliegende Tasche. Die Ärmel lassen sich durch eine Lasche mit Klettverschluss enger ziehen. Auf der linken Vorder- und rechten Rückseite ist in Schreibschrift das Firmenlogo "Sir Benni Miles" aufgestickt. Rechts neben dem Reißverschluss ist das Logo auf einen beige-orangen Stoffeinsatz aufgedruckt. Auf dem linken Ärmel befindet sich eine aufgesetzte kleine Tasche, die durch einen Druckknopf geschlossen werden kann. BM

90er camouflage sir bennie miles

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