Jugendkulturarchiv (Archiv für Popkulturen)
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Content Published 26/05/2014

Semtex Hardwear LongSleeve

Der Tod als symbolische Figur war fester und zentraler Bestandteil des Bildrepertoires der mittelalterlichen und frühneuzeitichen Kunst. In dieser erinnerte er, verkörpert in Form des menschlichen Skeletts, an die Sterblichkeit eines jeden und versicherte den Betrachter seiner gleichmachenden Kraft, die auch noch den Reichsten und Brutalsten in die Knie zwingt, ohne dass Waffen oder Gold ihn retten könnten. In einer Zeit, in der die Erscheinungsformen des Todes weitgehend tabuisiert und im Alltäglichen nicht auszumachen sind, erscheinen die historischen Bildzeugnisse heute irritierend. Vor allem, wenn sie, wie am Beispiel dieses hoch geschlossenen Longsleeve-Shirts, als All-Over-Druck hauteng am jugendlichen Körper zur Schau getragen werden. Die Verbindung, die das historische Motiv dabei jedoch mit bärtigen Zauberern und bedrohlichen Insekten eingeht, verortet das Kleidungsstück in den jugendlichen Stilkontexten von Gothic und Metal und enttarnt es dabei gleichzeitig als popkulturelles Element einer sehr jetztzeitigen Fake-Historizität. MEZ

Das Totenkopfmotiv auf Kleidung und anderen Gegenständen wurde erstmals in den 1970ern in der Punk-Bewegung Teil einer modernen Sub- und somit Jugendkultur. Das Interesse der Punks entstand aus einer Affinität der Bewegung gegenüber dem Tot und einem Interesse für viktorianische Literatur wie Frankenstein oder Dracula. Häufig im Zusammenhang mit düsteren Farben war das Sujet anfangs besonders rebellisch und entgegen jeglicher gesellschaftlich-bürgerlicher Normen. Um die Jahrtausendwende wurde das Motiv auch abseits individueller Szenen sehr populär, als Designer*innen wie Alexander McQueen oder Marken wie Ed Hardy ihre Klamotten mit Totenköpfen und Skeletten bestückten. Folglich verschwamm die rebellische Assoziation des Motivs und der Totenkopf entwuchs einzelnen Subkulturen und fand Einzug in die Populärkultur. NR

Hier ist im Jahr 2001 das Model auf Mcqueens’ Modeschau im Totenkopf Look zu sehen. (Ab Minute 11:36) www.youtube.com/watch?v=K4k...

Weitere Information: www.deutschlandfunk.de/tote...

semtex hardwear totenkopf

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Content Published 26/05/2014

1558-Toaster.jpg

presenttime sweet toast of mine toaster totenkopf

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Content Published 27/03/2014

Totenkopf Halstuch

Schwarzes Halstuch mit weißen Totenköpfen, die ein rot-weißes Stirnband tragen. Die Totenköpfe sind umgeben von einer Kette, die aus Ringen besteht.

Das Totenkopfmotiv auf Kleidung und anderen Gegenständen wurde erstmals in den 1970ern in der Punk-Bewegung Teil einer modernen Sub- und somit Jugendkultur. Das Interesse der Punks entstand aus einer Affinität der Bewegung gegenüber dem Tot und einem Interesse für viktorianische Literatur wie Frankenstein oder Dracula. Häufig im Zusammenhang mit düsteren Farben war das Sujet anfangs besonders rebellisch und entgegen jeglicher gesellschaftlich-bürgerlicher Normen. Um die Jahrtausendwende wurde das Motiv auch abseits individueller Szenen sehr populär, als Designer*innen wie Alexander McQueen oder Marken wie Ed Hardy ihre Klamotten mit Totenköpfen und Skeletten bestückten. Folglich verschwamm die rebellische Assoziation des Motivs und der Totenkopf entwuchs einzelnen Subkulturen und fand Einzug in die Populärkultur. NR

Hier ist im Jahr 2001 das Model auf Mcqueens’ Modeschau im Totenkopf Look zu sehen. (Ab Minute 11:36) www.youtube.com/watch?v=K4k...

Weitere Information: www.deutschlandfunk.de/tote...

halstuch kette totenkopf

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Content Published 27/03/2014

Fishbone-Skull-Shirt

Hellbraunes Shirt von Fishbone mit hellem, glitzerndem Totenkopf auf der Brust.

Fishbone ist die in den 1990er Jahren gegründete Eigenmarke des deutschen Modehauses New Yorker. Das Unternehmen ist übernational vertreten und wurde 1971 gegründet. Die Marke erfreute sich vor allem in den 90er Jahren großer Beliebtheit bei Jugendlichen. Die weiten Schnitte und das große Motiv eines Fischskeletts waren bei Anhänger*innen von Hip Hop und Skateboarding besonders verbreitet.

Weiterlesen: www.newyorker.de/company/ue...

Das Totenkopfmotiv auf Kleidung und anderen Gegenständen wurde erstmals in den 1970ern in der Punk-Bewegung Teil einer modernen Sub- und somit Jugendkultur. Das Interesse der Punks entstand aus einer Affinität der Bewegung gegenüber dem Tot und einem Interesse für viktorianische Literatur wie Frankenstein oder Dracula. Häufig im Zusammenhang mit düsteren Farben war das Sujet anfangs besonders rebellisch und entgegen jeglicher gesellschaftlich-bürgerlicher Normen. Um die Jahrtausendwende wurde das Motiv auch abseits individueller Szenen sehr populär, als Designer*innen wie Alexander McQueen oder Marken wie Ed Hardy ihre Klamotten mit Totenköpfen und Skeletten bestückten. Folglich verschwamm die rebellische Assoziation des Motivs und der Totenkopf entwuchs einzelnen Subkulturen und fand Einzug in die Populärkultur. NR

Hier ist im Jahr 2001 das Model auf Mcqueens’ Modeschau im Totenkopf Look zu sehen. (Ab Minute 11:36) www.youtube.com/watch?v=K4k...

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fishbone shirt totenkopf

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Content Published 27/03/2014

College-Jacke Totenkopf Glänzend

Glänzende schwarze College-Jacke mit weißem Muster aus Totenköpfen und goldenem Reißverschluss.

Das Totenkopfmotiv auf Kleidung und anderen Gegenständen wurde erstmals in den 1970ern in der Punk-Bewegung Teil einer modernen Sub- und somit Jugendkultur. Das Interesse der Punks entstand aus einer Affinität der Bewegung gegenüber dem Tot und einem Interesse für viktorianische Literatur wie Frankenstein oder Dracula. Häufig im Zusammenhang mit düsteren Farben war das Sujet anfangs besonders rebellisch und entgegen jeglicher gesellschaftlich-bürgerlicher Normen. Um die Jahrtausendwende wurde das Motiv auch abseits individueller Szenen sehr populär, als Designer*innen wie Alexander McQueen oder Marken wie Ed Hardy ihre Klamotten mit Totenköpfen und Skeletten bestückten. Folglich verschwamm die rebellische Assoziation des Motivs und der Totenkopf entwuchs einzelnen Subkulturen und fand Einzug in die Populärkultur. NR

Hier ist im Jahr 2001 das Model auf Mcqueens’ Modeschau im Totenkopf Look zu sehen. (Ab Minute 11:36) www.youtube.com/watch?v=K4k...

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college collegejacke muster skull totenkopf

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Content Published 27/03/2014

Fishbone-3D-Skull-Shirt

Lila Shirt von Fishbone mit umgekehrtem rosa Dreieck auf der Brust. In dem Dreieck sind drei Totenköpfe abgebildet, die entweder frontal oder seitlich dargestellt sind.

Fishbone ist die in den 1990er Jahren gegründete Eigenmarke des deutschen Modehauses New Yorker. Das Unternehmen ist übernational vertreten und wurde 1971 gegründet. Die Marke erfreute sich vor allem in den 90er Jahren großer Beliebtheit bei Jugendlichen. Die weiten Schnitte und das große Motiv eines Fischskeletts waren bei Anhänger*innen von Hip Hop und Skateboarding besonders verbreitet.

Weiterlesen: www.newyorker.de/company/ue...

Das Totenkopfmotiv auf Kleidung und anderen Gegenständen wurde erstmals in den 1970ern in der Punk-Bewegung Teil einer modernen Sub- und somit Jugendkultur. Das Interesse der Punks entstand aus einer Affinität der Bewegung gegenüber dem Tot und einem Interesse für viktorianische Literatur wie Frankenstein oder Dracula. Häufig im Zusammenhang mit düsteren Farben war das Sujet anfangs besonders rebellisch und entgegen jeglicher gesellschaftlich-bürgerlicher Normen. Um die Jahrtausendwende wurde das Motiv auch abseits individueller Szenen sehr populär, als Designer*innen wie Alexander McQueen oder Marken wie Ed Hardy ihre Klamotten mit Totenköpfen und Skeletten bestückten. Folglich verschwamm die rebellische Assoziation des Motivs und der Totenkopf entwuchs einzelnen Subkulturen und fand Einzug in die Populärkultur. NR

Hier ist im Jahr 2001 das Model auf Mcqueens’ Modeschau im Totenkopf Look zu sehen. (Ab Minute 11:36) www.youtube.com/watch?v=K4k...

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fishbone shirt skull totenkopf

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Content Published 27/03/2014

Skull-Longsleeve

Der Tod als symbolische Figur war fester und zentraler Bestandteil des Bildrepertoires der mittelalterlichen und frühneuzeitichen Kunst. In dieser erinnerte er, verkörpert in Form des menschlichen Skeletts, an die Sterblichkeit eines jeden und versicherte den Betrachter seiner gleichmachenden Kraft, die auch noch den Reichsten und Brutalsten in die Knie zwingt, ohne dass Waffen oder Gold ihn retten könnten. In einer Zeit, in der die Erscheinungsformen des Todes weitgehend tabuisiert und im Alltäglichen nicht auszumachen sind, erscheinen die historischen Bildzeugnisse heute irritierend. Vor allem, wenn sie, wie am Beispiel dieses hoch geschlossenen Longsleeve-Shirts, als All-Over-Druck hauteng am jugendlichen Körper zur Schau getragen werden. Die Verbindung, die das historische Motiv dabei jedoch mit bärtigen Zauberern und bedrohlichen Insekten eingeht, verortet das Kleidungsstück in den jugendlichen Stilkontexten von Gothic und Metal und enttarnt es dabei gleichzeitig als popkulturelles Element einer sehr jetztzeitigen Fake-Historizität. MEZ

Das Totenkopfmotiv auf Kleidung und anderen Gegenständen wurde erstmals in den 1970ern in der Punk-Bewegung Teil einer modernen Sub- und somit Jugendkultur. Das Interesse der Punks entstand aus einer Affinität der Bewegung gegenüber dem Tot und einem Interesse für viktorianische Literatur wie Frankenstein oder Dracula. Häufig im Zusammenhang mit düsteren Farben war das Sujet anfangs besonders rebellisch und entgegen jeglicher gesellschaftlich-bürgerlicher Normen. Um die Jahrtausendwende wurde das Motiv auch abseits individueller Szenen sehr populär, als Designer*innen wie Alexander McQueen oder Marken wie Ed Hardy ihre Klamotten mit Totenköpfen und Skeletten bestückten. Folglich verschwamm die rebellische Assoziation des Motivs und der Totenkopf entwuchs einzelnen Subkulturen und fand Einzug in die Populärkultur. NR

Hier ist im Jahr 2001 das Model auf Mcqueens’ Modeschau im Totenkopf Look zu sehen. (Ab Minute 11:36) www.youtube.com/watch?v=K4k...

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totenkopf

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Content Published 27/03/2014

Skull-Pullover

Grauer Pullover mit einem Muster aus abwechselnden schwarzen Totenköpfen und Sternen.

Das Totenkopfmotiv auf Kleidung und anderen Gegenständen wurde erstmals in den 1970ern in der Punk-Bewegung Teil einer modernen Sub- und somit Jugendkultur. Das Interesse der Punks entstand aus einer Affinität der Bewegung gegenüber dem Tot und einem Interesse für viktorianische Literatur wie Frankenstein oder Dracula. Häufig im Zusammenhang mit düsteren Farben war das Sujet anfangs besonders rebellisch und entgegen jeglicher gesellschaftlich-bürgerlicher Normen. Um die Jahrtausendwende wurde das Motiv auch abseits individueller Szenen sehr populär, als Designer*innen wie Alexander McQueen oder Marken wie Ed Hardy ihre Klamotten mit Totenköpfen und Skeletten bestückten. Folglich verschwamm die rebellische Assoziation des Motivs und der Totenkopf entwuchs einzelnen Subkulturen und fand Einzug in die Populärkultur. NR

Hier ist im Jahr 2001 das Model auf Mcqueens’ Modeschau im Totenkopf Look zu sehen. (Ab Minute 11:36) www.youtube.com/watch?v=K4k...

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pullover skull stern totenkopf

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Content Published 27/03/2014

Totenkopf-Hotpant

Hotpant in schwarz und weiß mit Bund. Auf der linken Seite der Tragenden ist ein großer goldener Totenkopf platziert. Auf der Rückseite steht in silberner Schrift "HOT LIKE HELL".

hot like hell hotpant skull totenkopf

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Content Published 27/03/2014

Totenkopf-Hotpant

Hotpant in schwarz und weiß mit Bund. Auf der linken Seite der Tragenden ist ein großer goldener Totenkopf platziert. Auf der Rückseite steht in silberner Schrift "HOT LIKE HELL".

Das Totenkopfmotiv auf Kleidung und anderen Gegenständen wurde erstmals in den 1970ern in der Punk-Bewegung Teil einer modernen Sub- und somit Jugendkultur. Das Interesse der Punks entstand aus einer Affinität der Bewegung gegenüber dem Tot und einem Interesse für viktorianische Literatur wie Frankenstein oder Dracula. Häufig im Zusammenhang mit düsteren Farben war das Sujet anfangs besonders rebellisch und entgegen jeglicher gesellschaftlich-bürgerlicher Normen. Um die Jahrtausendwende wurde das Motiv auch abseits individueller Szenen sehr populär, als Designer*innen wie Alexander McQueen oder Marken wie Ed Hardy ihre Klamotten mit Totenköpfen und Skeletten bestückten. Folglich verschwamm die rebellische Assoziation des Motivs und der Totenkopf entwuchs einzelnen Subkulturen und fand Einzug in die Populärkultur. NR

Hier ist im Jahr 2001 das Model auf Mcqueens’ Modeschau im Totenkopf Look zu sehen. (Ab Minute 11:36) www.youtube.com/watch?v=K4k...

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hotpant skull totenkopf

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Content Published 27/03/2014

Flügel-BH

Schwarzer BH mit weiß-grauem Muster auf beiden Seiten. Das Muster ähnelt Flügeln.

bh totenkopf

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Content Published 27/03/2014

??? Totenkopf Unterwäsche

totenkopf unterwäsche

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Content Published 12/03/2014

Totenkopf Aschenbecher

Der Aschenbecher gehört zu den Alltags-Utensilien, mit denen leicht eine Zugehörigkeit zu Punk- oder Gothic-Bewegungen ausgedrückt werden kann.

aschenbecher totenkopf

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Content Published 12/03/2014

Totenkopf Ring

Wie der Fürst der Finsternis persönlich scheint der Träger dieses schwarzen Kunststoff-Ringes wirken zu wollen. Das massive Ringmotiv mit ca. 4 cm Durchmesser bildet das Relief eines Schädels mit überbetonten Wangenknochen- und Brauenpartien, welche den Totenkopf noch bedrohlicher erscheinen lassen. Dass es sich dabei nicht um den Wappenring eines okkulten Ordens handelt, garantiert das minderwertige Material. Stilsicher verortet das glänzende Plastik den auffälligen Schmuck in jenen jugendkulturellen Sphären, in denen man nichts gegen billige Künstlichkeit einzuwenden hat. MEZ

Das Totenkopfmotiv auf Kleidung und anderen Gegenständen wurde erstmals in den 1970ern in der Punk-Bewegung Teil einer modernen Sub- und somit Jugendkultur. Das Interesse der Punks entstand aus einer Affinität der Bewegung gegenüber dem Tot und einem Interesse für viktorianische Literatur wie Frankenstein oder Dracula. Häufig im Zusammenhang mit düsteren Farben war das Sujet anfangs besonders rebellisch und entgegen jeglicher gesellschaftlich-bürgerlicher Normen. Um die Jahrtausendwende wurde das Motiv auch abseits individueller Szenen sehr populär, als Designer*innen wie Alexander McQueen oder Marken wie Ed Hardy ihre Klamotten mit Totenköpfen und Skeletten bestückten. Folglich verschwamm die rebellische Assoziation des Motivs und der Totenkopf entwuchs einzelnen Subkulturen und fand Einzug in die Populärkultur. NR

Hier ist im Jahr 2001 das Model auf Mcqueens’ Modeschau im Totenkopf Look zu sehen. (Ab Minute 11:36) www.youtube.com/watch?v=K4k...

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ring totenkopf

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Content Published 12/03/2014

Totenkopf Grinder

Grinder im Design eines großen Totenkopfes mit Sonnenbrille.

Der Aschenbecher gehört zu den Alltags-Utensilien, mit denen leicht eine Zugehörigkeit zu Punk- oder Gothic-Bewegungen ausgedrückt werden kann.

Das Totenkopfmotiv auf Kleidung und anderen Gegenständen wurde erstmals in den 1970ern in der Punk-Bewegung Teil einer modernen Sub- und somit Jugendkultur. Das Interesse der Punks entstand aus einer Affinität der Bewegung gegenüber dem Tot und einem Interesse für viktorianische Literatur wie Frankenstein oder Dracula. Häufig im Zusammenhang mit düsteren Farben war das Sujet anfangs besonders rebellisch und entgegen jeglicher gesellschaftlich-bürgerlicher Normen. Um die Jahrtausendwende wurde das Motiv auch abseits individueller Szenen sehr populär, als Designer*innen wie Alexander McQueen oder Marken wie Ed Hardy ihre Klamotten mit Totenköpfen und Skeletten bestückten. Folglich verschwamm die rebellische Assoziation des Motivs und der Totenkopf entwuchs einzelnen Subkulturen und fand Einzug in die Populärkultur. NR

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krone sonnenbrille totenkopf

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Content Published 12/03/2014

Totenkopfbescher

Wie aus einem unterirdischen Gewölbe ans Tageslicht geholt, so verwittert und von Jahrhunderten geschwärzt erscheint dieser 10 cm hohe Keramik-Becher, dessen Außenflächen mit den Reliefs von Schädeln und Kreuzen in unterschiedlichen Stadien ihrer Auflösung verzieren. Wie düster muss sich der jugendlichen Nutzer fühlen, wenn er diesen Becher an seine Lippen führt? Und was wird er aus ihm trinken? Wein? Cola? Blut? MEZ

Der Aschenbecher gehört zu den Alltags-Utensilien, mit denen leicht eine Zugehörigkeit zu Punk- oder Gothic-Bewegungen ausgedrückt werden kann.

Das Totenkopfmotiv auf Kleidung und anderen Gegenständen wurde erstmals in den 1970ern in der Punk-Bewegung Teil einer modernen Sub- und somit Jugendkultur. Das Interesse der Punks entstand aus einer Affinität der Bewegung gegenüber dem Tot und einem Interesse für viktorianische Literatur wie Frankenstein oder Dracula. Häufig im Zusammenhang mit düsteren Farben war das Sujet anfangs besonders rebellisch und entgegen jeglicher gesellschaftlich-bürgerlicher Normen. Um die Jahrtausendwende wurde das Motiv auch abseits individueller Szenen sehr populär, als Designer*innen wie Alexander McQueen oder Marken wie Ed Hardy ihre Klamotten mit Totenköpfen und Skeletten bestückten. Folglich verschwamm die rebellische Assoziation des Motivs und der Totenkopf entwuchs einzelnen Subkulturen und fand Einzug in die Populärkultur. NR

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aschenbecher kreuz skelett totenkopf

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Content Published 12/03/2014

Killing Notizblock

Linierter Notizblock mit Schriftzügen und Motiven am unteren Ende. Auf der Innenseite steht in Rot "Klling", auf der Außenseite jagt ein Skelett einen losen Totenkopf.

Das Totenkopfmotiv auf Kleidung und anderen Gegenständen wurde erstmals in den 1970ern in der Punk-Bewegung Teil einer modernen Sub- und somit Jugendkultur. Das Interesse der Punks entstand aus einer Affinität der Bewegung gegenüber dem Tot und einem Interesse für viktorianische Literatur wie Frankenstein oder Dracula. Häufig im Zusammenhang mit düsteren Farben war das Sujet anfangs besonders rebellisch und entgegen jeglicher gesellschaftlich-bürgerlicher Normen. Um die Jahrtausendwende wurde das Motiv auch abseits individueller Szenen sehr populär, als Designer*innen wie Alexander McQueen oder Marken wie Ed Hardy ihre Klamotten mit Totenköpfen und Skeletten bestückten. Folglich verschwamm die rebellische Assoziation des Motivs und der Totenkopf entwuchs einzelnen Subkulturen und fand Einzug in die Populärkultur. NR

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killing notizblock skelett totenkopf

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Content Published 11/03/2014

Emo Stift

Schwarzer Stift mit einer Person in Rot und Schwarz am oberen Ende. Die Person hat die Arme angewinkelt an den Körper angelegt, rote Strähnen in den Haaren und einen weißen Totenkopf auf dem schwarzen Shirt. Die schräg einfallen Augenbrauen der Person lassen die Betrachtenden auf eine kritische, grimmige Einstellung schließen.

Der Stift gehört zu den Alltags-Utensilien, mit denen leicht eine Zugehörigkeit zu Punk- oder Gothic-Bewegungen ausgedrückt werden kann.

Das Totenkopfmotiv auf Kleidung und anderen Gegenständen wurde erstmals in den 1970ern in der Punk-Bewegung Teil einer modernen Sub- und somit Jugendkultur. Das Interesse der Punks entstand aus einer Affinität der Bewegung gegenüber dem Tot und einem Interesse für viktorianische Literatur wie Frankenstein oder Dracula. Häufig im Zusammenhang mit düsteren Farben war das Sujet anfangs besonders rebellisch und entgegen jeglicher gesellschaftlich-bürgerlicher Normen. Um die Jahrtausendwende wurde das Motiv auch abseits individueller Szenen sehr populär, als Designer*innen wie Alexander McQueen oder Marken wie Ed Hardy ihre Klamotten mit Totenköpfen und Skeletten bestückten. Folglich verschwamm die rebellische Assoziation des Motivs und der Totenkopf entwuchs einzelnen Subkulturen und fand Einzug in die Populärkultur. NR

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emo stift totenkopf

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Exploited T-Shirt

Das ursprünglich, schwarz- grau verwaschene Shirt mit abgeschnittenen Ärmel-, im Punk so üblich, mit Rundhalsausschnitt trägt das Bandlogo, einen weißen Totenkopfaufdruck im Halbprofil und Irokesenschnitt auf der Vorderseite und der darüber befindlichen Aufschrift "The Exploited" in weißen dünnen Großbuchstaben. Der Aufdruck ist eine skizzenartige Zeichnung in weißen dicken Linien und wirkt unsauber. Die weiße Farbe ist ebenfalls in dünnen sprenkligen Flecken über das T-Shirt verteilt. Die Rückseite ist mit drei sich zueinander geneigten Personen bedruckt. Links befindet sich eine Frau mit haubenartiger Frisur,-Maggie Thatcher die britische Premierministerin in den 80er Jahren, spitzer Nase und Perlenkette, die Schnüre an ihren Fingern angebracht hat, die zu miniatursoldatenartigen Marionetten führen. Die mittlere Person ist ein Mann mit Hut und Trenchcoat, Ronald Reagan, der ebenfalls mit Marionetten spielt: mit einem Panzer und einer Figur mit Gasmaske. Die rechte Person trägt einen Anzug und Krawatte und spielt mit einem Düsenjet und einen großen Panzer. Über den drei Karikaturen thront der Satz: LET's START A WAR... Exploited sind eine englische Punkband der 1980er und damit der zweiten Generation des englischen Punk, die sich sehr bestimmt mit der englischen Kriegstreiber Politik der 80er Jahre auseinandersetzte.

Das Totenkopfmotiv auf Kleidung und anderen Gegenständen wurde erstmals in den 1970ern in der Punk-Bewegung Teil einer modernen Sub- und somit Jugendkultur. Das Interesse der Punks entstand aus einer Affinität der Bewegung gegenüber dem Tot und einem Interesse für viktorianische Literatur wie Frankenstein oder Dracula. Häufig im Zusammenhang mit düsteren Farben war das Sujet anfangs besonders rebellisch und entgegen jeglicher gesellschaftlich-bürgerlicher Normen. Um die Jahrtausendwende wurde das Motiv auch abseits individueller Szenen sehr populär, als Designer*innen wie Alexander McQueen oder Marken wie Ed Hardy ihre Klamotten mit Totenköpfen und Skeletten bestückten. Folglich verschwamm die rebellische Assoziation des Motivs und der Totenkopf entwuchs einzelnen Subkulturen und fand Einzug in die Populärkultur. NR

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80er totenkopf

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Totenkopf Kapuzenpullover

Schwarzer Kapuzen-Pullover mit weißem Reißverschluss und weißen Motiven auf Vorder- und Rückseite. Vorne ist ein weißer Totenkopf auf der linken Seite der Tragenden, hinten ist ein dreiteiliges Motiv aus zwei Ankern und einem Totenkopf in der Mitte. Darunter ist ein Schriftzug abgebildet.

Das Totenkopfmotiv auf Kleidung und anderen Gegenständen wurde erstmals in den 1970ern in der Punk-Bewegung Teil einer modernen Sub- und somit Jugendkultur. Das Interesse der Punks entstand aus einer Affinität der Bewegung gegenüber dem Tot und einem Interesse für viktorianische Literatur wie Frankenstein oder Dracula. Häufig im Zusammenhang mit düsteren Farben war das Sujet anfangs besonders rebellisch und entgegen jeglicher gesellschaftlich-bürgerlicher Normen. Um die Jahrtausendwende wurde das Motiv auch abseits individueller Szenen sehr populär, als Designer*innen wie Alexander McQueen oder Marken wie Ed Hardy ihre Klamotten mit Totenköpfen und Skeletten bestückten. Folglich verschwamm die rebellische Assoziation des Motivs und der Totenkopf entwuchs einzelnen Subkulturen und fand Einzug in die Populärkultur. NR

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2000er kapuze pullover street totenkopf

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